„Nenne den Namen des Fürstentums das als Las Vegas am Mittelmeer bezeichnet wird.“ Diese und 14 weitere Aufgaben musste Benjamin Strathmann als Schulsieger beim Diercke WISSEN 2019 beantworten. Herzlichen Glückwunsch für den Sieg beim Diercke Wissen-Wettbewerb am Gymnasium Nordhorn.

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Am Diercke Wissen-Wettbewerb nahmen in diesem Schuljahr die Klassen 7 bis 10 teil. Für seinen Sieg erhielt Benjamin als Preis das Buch „Mit 50 Euro um die Welt“ von Christopher Schacht. Er kann nun zumindest mit dem Buch ein Weltreise unternehmen. Allen TeilnehmerInnen vielen Dank für Engagement!

Stefan Vrielmann

Am Sonntagnachmittag (24.02.19) bot das Vokalensemble des Gymnasiums Nordhorn den Gästen des Kaffeehauses Samocca ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm mit musikalischen Stücken verschiedener Stilrichtungen.

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Bereits seit Jahren besteht eine Kooperationsvereinbarung des Gymnasiums Nordhorn mit der Lebenshilfe. Im Rahmen dieses Vertrages traten bereits häufiger Musikgruppen des Gymnasiums im Kaffeehaus Samocca auf. Dieses Mal präsentierte das Vokalensemble seinem Publikum musikalischen Hörgenuss. Die Sängerinnen und Sänger aus verschiedenen Jahrgängen sangen für ihre Zuhörer Lieder unterschiedlicher Stilrichtungen. So boten sie u.a. mit den Songs "Fields of gold" "Let it go" "In dreams" oder auch einem Medley berühmter

Musicals eine bunte musikalische Vielfalt dar. Die Gäste bedankten sich beim Chor und ihrer Leiterin Heike Späthe mit begeistertem Applaus.

Kerstin Wörsdörfer

Am Freitag, den 08.02 fand um 18:30 Uhr die Unterstufenparty für die 6 und 7 Klassen statt. Bereits beim Aufbau um 17:30 Uhr hatte die SV viel Spaß, und ganz viel Freude , denn die Cafeteria des Gymnasiums Nordhorn, wo sonst Darstellendes Spiel unterrichtet wird, bietet sehr viel Platz und bringt im geschmückten Zustand eine feierliche Atmosphäre hervor.

Dank vieler Helferinnen und Helfer war die Cafeteria in einem Partyraum gezaubert: laute Musik, Getränke und Snacks standen bereit und die Karnevalparty konnte beginnen. Nach und nach füllte sich die Cafeteria und der Abend nahm seinen Lauf.

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Die SV, Gastgeber des Abends, unterhielten die Schülerinnen und Schüler mit Tänzen, Spiele und unter anderem mit einem Kostümwettbewerb, wo besondere und lobenswerte Verkleidungen mit einem Preis gekürt worden sind. Von Super Women bis zum Einhorn war alles vertreten, weshalb die Wahl eng geworden ist. Wer nicht beim Kostümwettbewerb abräumen konnte, hatte die Gelegenheit bei weiteren Spielen, wie Scharade, Schokokusswettessen oder Limbo.

Erfreulicherweise gab es einen schönen, spaßigen und feierlichen Abend mit circa 40 Schülerinnen und Schüler die gemeinsam mit Klassenkameraden, Freunden und der SV feiern konnten. Die Feier endete um 21:30 Uhr und die Schüler durften ausgepowert mit einem Geschenk die Party verlassen.
Erleichtert und erfreut räumte die SV die Cafeteria auf und bereiteten den Raum auf Montag vor. Begeistert hofft Schülersprecher Lenn Esch, dass auch nächstes Jahr die Unterstufenparty ein TOP wird und die Organisation, Programmpunkte und Ablauf ein Erfolg werden.
Im Großem und Ganzen war der Abend eine gelungene Karnevalparty, die ohne Hilfe von Frau Mogge nicht zustande gekommen wäre. Die SV ist ausgesprochen dankbar für jeden einzelnen, der zu diesem Abend beigetragen hat und freut sich auf nächstes Jahr.

Romy Daems für die SV

Am 5. Februar wurde in der Städtischen Galerie Nordhorn eine Ausstellung mit Arbeiten der Leistungskurse Kunst des diesjährigen Abiturjahrgangs des Gymnasiums Nordhorn eröffnet. Die Resultate aus eineinhalb Jahren Unterricht können sich sehen lassen!

Galerieleiter Dr. Thomas Niemeier stellte in seiner Begrüßung fest, dass die in den Räumen seines Hauses stattfindende Ausstellung bereits die fünfte ihrer Art sei und wie wichtig er die Kooperation beider Institutionen fände. Herr Langlet hob das beeindruckende Niveau der Kunstwerke hervor und würdigte die geleistete Arbeit der Schülerinnen, Schüler und Kunstlehrer. Herr Hansmann und Herr Kaufmann gaben eine kurze Einführung in die Themen und Arbeitsweisen.

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Auf wundervolle Weise unterbrochen und flankiert wurden die Reden durch die Gesangsdarbietungen des Oberstufenchores des Gymnasiums Nordhorn unter der Leitung von Frau Späthe, sodass die 150 Gäste auf einen sehr gelungenen Eröffnungsabend zurückblicken können. Auch über die Woche und am Wochenende ist die Ausstellung von der Nordhorner Öffentlichkeit wahrgenommen und besucht worden, sodass man sich jetzt schon auf die nächste Ausstellung - in zwei Jahren - freuen kann.

Torsten Kaufmann

"So wie das Gymnasium Nordhorn hätte ich mir schon als Schüler meine Schule als Lernort und Lebensraum gewünscht" -

Wolfgang Krämer, ständiger Vertreter des Schulleiters am Gymnasium Nordhorn, ist am Dienstagnachmittag im Rahmen einer Feierstunde in den Ruhestand verabschiedet worden. Neben Mitgliedern des Kollegiums richteten auch die Eltern- und Schülervertreter herzliche Dankesworte an Wolfgang Krämer und wünschten ihm für die Zukunft alles Gute. Musikalisch gestaltet wurde die Feier vom Oberstufenchor unter der Leitung von Heike Späthe.

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Wolfgang Krämer studierte an der Universität Köln und an der Deutschen Sporthochschule die Fächer Deutsch und Sport. Nach Beendigung seines Referendariates führte ihn seine erste Tätigkeit als Lehrer an eine Gesamtschule in Köln-Zollstock. Zum 01.08.1981 wechselte er ans Windthorst Gymnasium in Meppen, wo er sich als Vorsitzender des Personalrates für die Belange des Kollegiums einsetzte und seit 1996 als Fachobmann für das Fach Deutsch tätig war. Zum 01.02.2004 kam Wolfgang Krämer als Studiendirektor ans Gymnasium Nordhorn. Er war zunächst ständiger Vertreter der Schulleiterin Monika Woltmann und seit 2016 Vertreter des Schulleiters Andreas Langlet. Im Rahmen seiner Tätigkeit war er u.a. verantwortlich für das Führen der Schulstatistik, die Sicherheit und den Brandschutz, den Arbeitsschutz und die Organisation des Reinigungsdienstes. Er koordinierte auch die Tätigkeit der nichtpädagogischen Mitarbeiter und setzte sich für den Gebäudeerhalt ein. So habe er, so Andreas Langlet in seiner Laudatio, mit Beharrlichkeit für den gelungenen Bau und die gehobene Ausstattung der neuen Sporthalle gekämpft.

Neben dieser Beharrlichkeit hob der Schulleiter in seiner Ansprache auch hervor, dass Wolfgang Krämer die täglichen Kleinigkeiten im Blick gehabt habe, wie beispielsweise die kaputte Steckdose im Klassenraum oder auch die wuchernde Hecke auf dem Schulhof, damit Schule das sei, was ihm immer besonders wichtig gewesen sei: ein Ort, an dem man sich wohlfühle. Deshalb hätten ihm auch immer die Schülerinnen und Schüler besonders am Herzen gelegen. Für sie habe er immer ein offenes Ohr gehabt. Bis zum Ende seiner Laufbahn habe Wolfgang Krämer voller Begeisterung für seinen Beruf gebrannt. So entwickelte er für den Unterricht immer wieder innovative Ideen: Als Deutschlehrer ließ er beispielsweise Fünftklässler Briefe an ihre Klassenlehrer und Klassenlehrerinnen aus der Grundschule schreiben, die dann auch tatsächlich abgeschickt wurden. Abschließend stellte Andreas Langlet fest, dass Wolfgang Krämer ihn in ihrer gemeinsamen Zeit sehr beeindruckt habe und er dessen Ratschläge vermissen werde.

In seinem Schlusswort bekräftigte Wolfgang Krämer, dass ihm die Schülerinnen und Schüler immer besonders am Herzen gelegen hätten. Durch ihre Neugierde, Lebendigkeit und Lernbereitschaft hätten sie es geschafft, ihn bis zum letzten Arbeitstag zur Unterrichtsvorbereitung zu motivieren und hätten ihm gezeigt, dass Bildungsinhalte, die in der Schule vermittelt würden, immer noch faszinieren können und von Bedeutung seien. Die Schüler hätten ihm mit ihrem Verhalten im Unterricht und auch außerhalb bewiesen, dass man den Beruf des Lehrers gern und sehr lange ausüben kann. Er dankte den Kolleginnen und Kollegen, den Eltern und auch allen anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. In seiner Rede hob Wolfgang Krämer auch hervor, dass der Schulträger und die politisch Verantwortlichen dafür gesorgt hätten, dass das Gymnasium Nordhorn für tausende Schülerinnen und Schüler, für hunderte Lehrerinnen und Lehrer und andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein sehr beliebter Lernort und Arbeitsplatz ist. Er sei sehr dankbar, dass er 15 Jahre lang am Gymnasium Nordhorn tätig sein und an der Gestaltung mitwirken durfte. So wie das Gymnasium Nordhorn habe er sich schon als Schüler seine Schule als Lernort und Lebensraum gewünscht.

Kerstin Wörsdörfer