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In Kooperation mit dem Römermuseum Kalkriese veranstaltete die Fachgruppe Latein am Mittwoch, den 7. Juli einen großen Aktionstag, der unter dem Motto „Mit Sack und Pack“ stand. In Zeiten der Pandemie fuhren nicht die Kinder ins Museum, sondern das Museum kam einfach in die Schule. Nach Lerngruppen aufgeteilt erlebten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 6 und 7 dann ein 90-minütiges abwechslungsreiches Programm, das ganz im Zeichen der Römer in Germanien stand. Die beiden engagierten Museumsführerinnen schafften es mühelos, den Kindern die Zeit vor zweitausend Jahren näherzubringen. Zunächst wurden typische Kleidungsstücke gezeigt, einige Kinder durften diese auch anlegen und wurden so zu Römern und Germanen! Danach stand die Varusschlacht auf dem Programm, jene denkwürdige Niederlage der Römer im Jahr 9 n. Chr., bei der im Teutoburger Wald drei römische Legionen von den Germanen komplett vernichtet wurden. Erstaunlich war dabei besonders, wieviel Vorwissen die Kinder zu diesem Thema schon hatten! Besonders anschaulich wurde es dann, als eine originalgetreue Replik einer Soldatenmaske gezeigt wurde, die wohl das bekannteste Fundstück der archäologischen Ausgrabungen in Kalkriese darstellt. Auch das römische Militärleben wurde thematisiert. Wieder durften die Kinder aktiv werden und ein römisches Legionärszelt in Miniaturformat aufstellen. Anschließend gab es noch einige Outdoor-Aktivitäten auf dem Schulhof. Die Kinder wurden jetzt selbst zu römischen Legionären, übten Formationen und einen geordneten Angriff auf einen germanischen Stamm. So bleibt bei Lehrern und Kindern der Eindruck eines gelungenen Tages, der den Lateinschülern und -schülerinnen die Welt der Römer mit einem sehr anschaulichen Zugang eröffnete. 

Nicole Gue (für die Fachgruppe Latein)

 

 

„Was ist Lampenfieber?“ – Das hat die Klasse 6D des Gymnasiums Nordhorn letzte Woche wohl am eigenen Leib erfahren. Aber dabei blieb es nicht. Die Schülerinnen und Schüler luden in der vergangenen Woche ihre Eltern zu einem Vortragsabend ein. Dabei wurde nicht nur die Frage nach den Ursachen und Auswirkungen vom sogenannten Lampenfieber beantwortet. Das Publikum durfte vielen spannenden Kurzvorträgen der Schülerinnen und Schüler aus der MINT-Klasse folgen.

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Die Abkürzung MINT steht für „Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik“. Damit befassen sich die Schülerinnen und Schüler der Profilklasse 6D bereits seit Beginn ihrer Zeit am Gymnasium Nordhorn. Kurz vor den Sommerferien präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihren Eltern bei einem Vortragsabend, wie sie in den letzten zwei Jahren mit diesem Thema gewachsen sind. Jede Schülerin und jeder Schüler hielt an diesem Abend einen Expertenvortrag zu einem selbstgewählten Thema aus dem MINT-Bereich. Die Vorbereitungen dazu begannen bereits im letzten Jahr. Kurz bevor die Schulen ins Szenario C wechseln mussten, legten die Schülerinnen und Schüler der 6D bereits ihr Thema fest und recherchierten nach Informationen. Weiter am Vortrag gearbeitet und Expertenwissen aufgebaut wurde dann zunächst zu Hause. Mit einer Einführung zum Erstellen von Präsentationen inklusive des richtigen Zitierens und Einfügens eines Inhalts-, Quellen- und Abbildungsverzeichnisses ging es dann für die Klasse im Frühjahr in Präsenz weiter. Selbstständig erstellten die Schülerinnen und Schüler ihre Präsentationen, ehe sie von ihren Lehrerinnen zu sicheren Sprecherinnen und Sprechern ausgebildet wurden. Die Aufregung stieg, als die Vorträge bei einer Generalprobe in der Aula mit Leinwand und Mikro geübt wurden.

„Wie atmen Bäume?“, „Warum haben wir verschiedene Haarfarben?“, „Das Wattenmeer“ oder „Wie funktioniert Sonnencreme?“ waren nur einige Themen, welche die Kinder ihren Eltern nahebrachten. Den Vortragsabend moderierten die Schülerinnen und Schüler selbst und verabschiedeten sich am Ende sichtlich stolz mit den Worten „… und wir hoffen, Sie konnten etwas Neues lernen!“.

Im Stundenplan der MINT-Klasse ist eine Stunde pro Woche für projektorientiertes Arbeiten eingeplant. So haben die Schülerinnen und Schüler in den vergangenen Halbjahren unter anderem Codierungen entschlüsselt, Roboter programmiert, die Zooschule des Tierparks besucht und Expertenvorträge ausgearbeitet.

Lisa Johnscher und Wiebke Scholte-Meyerink

Im Distanzunterricht setzten sich die Klassen 5B, 6C, 6D, 6E und 7A ein ganz neues Ziel: Wir statten unseren Partnerschulen einen kleinen Besuch ab!

Kilometerchallenge Jahrbuch

Als Europaschule kann das Gymnasium Nordhorn auf einige Partnerschulen im europäischen Ausland zählen. Diese befinden sich in Leeuwarden (Niederlande), Revin (Frankreich), La Nucia (Spanien), Rieti (Italien) und Malbork (Polen). Natürlich konnten die Klassen diese Schulen in der Coronazeit nicht wirklich besuchen. Möglich war aber eine Tour durch Europa, bei der die Schülerinnen und Schüler zu Fuß, mit dem Fahrrad … Kilometer sammelten. Diese wurden zwar in der Grafschaft zurückgelegt, dann aber auf die Rundtour durch Europa angerechnet. Dazu mussten insgesamt 7291 km absolviert werden. Nach nicht einmal vier Wochen war es die Klasse 6E, die es als erstes Team zurück nach Nordhorn schaffte. Besonders hervorzuheben sind dabei die Leistungen von Jorien Busmann (422 km), Lenn Rakers (423 km) und Simge Lakinoglu mit stolzen 470 km in vier Wochen. 

Eine Woche später traf auch die Klasse 6D im Ziel ein. Hier sammelten Emma Helwer (498,5 km), Johanna Wieking (594 km) und Linus Tabel mit 599 km die meisten Kilometer. 

Die Gewinnerinnen und Gewinner der Challenge durften sich über Eis- und Bubble-Tea-Gutscheine freuen. 

 

5B

6C

6D

6E

7A

Platz 1

Luis Bült

Jasper Wortel

Linus Tabel

Simge Lakinoglu

Roman Kawczynka

Platz 2

Summer Ly

Hanna Brinkhaus

Johanna Wieking

Lenn Rakers

Anna Kamps

Platz 3

Toni Rieke

Lea Tonn

Emma Helwer

Jorien Busmann

Marie Simons

Alle Schülerinnen und Schüler der fünf Klassen können mächtig stolz auf sich sein! Sicherlich hat jede und jeder in dieser Zeit mehr Schritte als gewöhnlich gesammelt, mindestens einmal mehr in die Pedale getreten oder auch die Inliner wieder aus dem Keller geholt und sich dabei frische Luft um die Ohren wehen lassen! Bleibt motiviert! 

Catrin Lübben und Wiebke Scholte-Meyerink

Nina und Amelie

Bereits im Herbst 2020, während und nach unserer Quarantäne, haben wir (Amelie Heitmann, Nina Holtwessels) an der ersten Runde des Chemiewettbewerbs „Chemie – die stimmt!“ teilgenommen. Diese Runde war eine Hausaufgabenrunde auf Landesebene, bei der Aufgaben aus verschiedenen Bereichen der Chemie gelöst werden mussten. Einige Monate später, am 24.03.2021, fand dann die zweite Runde (Landesrunde) in Form einer dreistündigen Klausur statt. Normalerweise ist diese Runde in Münster, aufgrund von Corona haben wir die Klausur allerdings in der Schule geschrieben. Wieder einige Wochen später erfuhren wir, dass wir es als Dritt- und Sechstplatzierte in die dritte Runde (Regionalrunde) geschafft hatten. Diese fand vom 09.06. bis zum 12.06.2021 online statt.

Im Vorfeld drehten wir, zusammen mit je einer Person aus Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, als Ersatz für den Praxisteil, der normalerweise im Labor stattfindet, ein 90-sekündiges Video zum Thema „Safety in Chemistry“. So lernten wir schon einmal andere Teilnehmer kennen. 

In den vier Tagen des Wettbewerbs hörten wir viele Vorträge von zum Beispiel ehemaligen Teilnehmern. Zudem nahmen wir an Seminaren zu Themen wie Stöchiometrie, Logarithmus oder Benennung von Komplexen nach der IUPAC-Nomenklatur teil. Am Freitag schrieben wir dann die vierstündige Klausur, die die Qualifikation für die Bundesrunde ausmachte. Zwischen den einzelnen Terminen konnten wir eine Website namens „gather.town“ nutzen, auf der man andere Teilnehmer kennenlernen konnte. Hier haben wir neue Freunde und Freundinnen gefunden, mit denen wir auch in Zukunft Kontakt halten wollen. Am Samstagnachmittag fand dann die Siegerehrung statt. Beim Publikumspreis für die Videos belegte eines unserer Videos den bundesweit 5. Platz. Bei der offiziellen Jurywertung erreichten unsere Videos den 1. und 2. Platz aus der Region West. 

Da wir bei dem Theorieteil nicht unter den zwölf besten Zehntklässlern aus ganz Deutschland sind, sind wir leider nicht beim Bundesfinale in Leipzig dabei. Insgesamt hat uns der Wettbewerb sehr viel Spaß gemacht und wir können eine Teilnahme an dem Wettbewerb nur weiterempfehlen.

Vielen Dank an Frau Johnscher für die Unterstützung.

                                                           

                                                                                   Amelie Heitmann und Nina Holtwessels

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