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Als vor Jahren die Mensa am Gymnasium Nordhorn erbaut wurde, bestand von Anfang an der Anspruch, den Schülerinnen und Schülern vor Ort frisch gekochtes Essen anbieten zu können. Neben dem Kiosk wurde deshalb eine Küche errichtet, die die täglich frische Zubereitung der hochwertigen Speisen ermöglicht. Das Gebäude bietet zudem Platz für alle, die die Köstlichkeiten genießen wollen.

Jahrelang gelang es, die Schulgemeinschaft in großer Zahl mit frisch gekochtem Essen zu versorgen. Vor einem Jahr zog sich jedoch der damalige Betreiber aus dem Mensabetrieb zurück. Nach einer Übergangszeit konnte der Landkreis Sabine Gronau, die bereits jahrelang in der Mensa gearbeitet hatte, als neue Betreiberin gewinnen. Groß ist die Freude über die Rückkehr von Sabine sowohl unter der Schülerschaft als auch unter den Lehrerinnen und Lehrern. Ihre freundliche Art und ihr Gespür für die Wünsche ihrer Gäste macht sie bei allen gleichermaßen beliebt. Darüber hinaus versteht sie sich aber auch auf ihre Kochkünste. Jeden Mittag präsentiert sie zusammen mit ihrem Team überaus schmackhafte Gerichte. Die Kunden können aus verschiedenen warmen Menüs auswählen, die entweder durch einen Beilagensalat aus der Saladette oder einen Nachtisch vervollständigt werden.

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Möchte man nur einen Salat, kann auch dieser als Hauptgericht gewählt werden. Zudem besteht die Möglichkeit, belegte Brötchen, Wraps, Pizza, Pommes, Döner, Falafel, Joghurts oder auch Obst und vieles mehr zu kaufen und zu genießen.

Eine riesengroße Auswahl an Produkten kann auch in den Frühstückspausen erworben werden. Fast alles, was das Herz begehrt, bieten Sabine Gronau und ihr Team zu fairen Preisen an.

Herzlich willkommen zurück, Sabine Gronau! Wir freuen uns sehr, dass du (wieder) da bist!

Kerstin Wörsdörfer

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Seit Jahren bietet das Gymnasium Nordhorn für die Jahrgangsstufe 5 einen Internetaktionstag an, der sich über den gesamten Vormittag erstreckt. Dabei handelt es sich um ein medienpädagogisches Projekt für Schulklassen, das vom Niedersächsischen Kultusministerium angeboten wird. So formuliert die Landesbeauftragte für den Datenschutz Niedersachsen Barbara Thiel: „Jugendliche müssen einerseits lernen, wie sie verantwortungsbewusst mit Nachrichten und deren Quellen umgehen können. Andererseits benötigen sie auch Informationen darüber, wie mit den Daten umgegangen wird, die sie bewusst oder unbewusst online preisgeben.“ 

In Zeiten von Corona konnte jedoch kein Medienpädagoge vor Ort die Kinder an die Angebote des Internets heranführen. Deshalb gab es einen digitalen Internetaktionstag, bei dem der Medienpädagoge digital zugeschaltet wurde und zusammen mit den Lehrkräften vor Ort auf die Möglichkeiten des kreativen Umgangs aufmerksam machte, andererseits aber auch über die Probleme und Gefahren bei der Nutzung aufklärte. Dazu gehören u. a. der Umgang mit sozialen Netzwerken, Cybermobbing, Abzocke im Netz und Datenschutz. Neben kleinen Videos und digitalen Vorträgen diskutierten die Lehrkräfte mit den Schülerinnen und Schülern über verschiedene Teilaspekte, teils arbeiteten die Schüler aber auch selbstständig mit ihren iPads. Die Vielfalt der Gestaltung hat den Schülerinnen und Schülern gut gefallen, dennoch waren sich sowohl Schüler als auch Lehrer nach dem Tag einig, dass sie eine direkte Betreuung vor Ort durch den Medienpädagogen vorgezogen hätten.

Kerstin Wörsdörfer

Am Dienstag, den 11.01.2022 hat unsere Schule erstmals am Bolyai-Wettbewerb teilgenommen. Es handelt sich hierbei um einen internationalen Wettbewerb, bei dem die Schüler als Team in 60 Minuten gemeinsam Aufgaben lösen. Dieses Jahr waren zwei Klassen bei dem Event dabei. Der Wettbewerb besteht aus zwei Runden. In der ersten Runde muss jede Mannschaft 13 Aufgaben im Multiple-Choice-Verfahren lösen. Es gibt pro Aufgabe fünf mögliche Antworten. Eine wichtige Besonderheit: Es können auch mehrere Antworten zutreffen. Eine weitere Aufgabe ist individuell zu lösen. Die Mitglieder einer Mannschaft durften sich während der gesamten Arbeitszeit leise beraten. Anschließend wurden die Lösungsbögen durch die Lehrer online eingegeben. Ziel des Wettbewerbs ist es, dass die Schülerinnen und Schüler lernen, Denkaufgaben gemeinsam in konstruktiver Zusammenarbeit zu lösen, aber natürlich gab es auch etwas zu gewinnen. In jeder der sechs Bundesländer-Gruppen erhalten pro Klassenstufe die besten sechs Mannschaften und deren Lehrer Preise. Bei gleicher Punktzahl schneidet jene Mannschaft besser ab, die bei den Aufgaben 1 bis 13 insgesamt mehr Punkte erreicht hat. Jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde. Insgesamt lässt sich sagen, dass der Wettbewerb ein voller Erfolg war, die Schülerinnen und Schüler hatten großen Spaß dabei, die teilweise sehr kniffligen Aufgaben in Gruppen zu lösen. Die Klasse 5D hat mit acht Teams teilgenommen und konnte aus 144 Teams in der Jahrgangsstufe 5 mit den bestplatzierten Gruppen („Die Popcörner“, bestehend aus Isabelle, Melissa, Lea und Anastasia, und „Die coolen Kicker“, bestehend aus Nils, Felix, Alex und Rojdar) auf Platz 53 und Platz 52 im oberen Mittelfeld abschneiden. Nächstes Jahr wird es dann das Ziel sein, dieses Ergebnis noch weiter auszubauen.

                                                                                                          Jaro Schoemaker

Lena

Am 01.02.2018 begann Lena Brummer ihren Dienst am Gymnasium Nordhorn. Obwohl es ihre erste Stelle nach dem Referendariat war, nahm sie bereitwillig zusätzliche Belastungen durch eine Abordnung auf sich. Ihre Bereitschaft war sogar so groß, dass sie diese noch zweimal um je ein halbes Jahr verlängerte. Mit dem Ende der Abordnung konnte Lena Brummer jedoch nicht lange den normalen Schulbetrieb am Gymnasium Nordhorn erleben, denn Corona kam und mit dieser Pandemie auch alle dazugehörigen Einschränkungen. Trotz aller Widrigkeiten war Lena Brummer von Anfang an eine engagierte Klassenlehrerin und solidarische Kollegin und sowohl in der Schülerschaft als auch im Kollegium beliebt. Sie übernahm außerdem die Koordination des Unterrichts „Deutsch als Fremdsprache“ am Gymnasium Nordhorn. Von Anfang an hatte Lena Brummer jedoch auch deutlich gemacht, dass ihr Zuhause Osnabrück bleiben werde und es sein könnte, dass sie aufgrund der langen Wegstrecke auch beruflich wieder in die Heimat zurückkehren möchte. Ihre Versetzung an das Gymnasium Oesede erfolgte zum Halbjahr 2022. Wie sie selbst sagt, verlässt sie das Gymnasium Nordhorn mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Sie habe sich an der Schule sehr wohl gefühlt und ihr werde sowohl die Schülerschaft als auch das Kollegium fehlen.
Die Schulgemeinschaft wünscht Lena Brummer für ihren privaten und beruflichen Werdegang alles Gute.

Kerstin Wörsdörfer