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Beide Nordhorner Gymnasien gewinnen bei ELMO in Haselünne
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Mathematik ist ein langweiliges Hauptfach? Das muss nicht sein, denn dass mathematische Knobelaufgaben auch Spaß machen können, wurde in diesem Jahr in Haselünne bewiesen. Bei der „Emsländischen Mathematik-Olympiade“ – kurz ELMO – stehen Spaß und Neugierde im Vordergrund. Die regionale Mathematik-Olympiade fand zum zwölften Mal statt, 28 Teams aus 14 Schulen nahmen teil und Schülerinnen und Schüler verschiedener Altersstufen stellten sich den oftmals nicht ganz einfachen mathematischen Problemen. Besonderen Erfolg hatten dabei die Jugendlichen des Gymnasiums Nordhorn und des Evangelischen Gymnasiums Nordhorn.
Ins Leben gerufen wurde die Olympiade, um mathematikbegeisterten Schülerinnen und Schülern über den Unterricht hinaus eine Möglichkeit zu bieten, sich mit viel Freude mit Mathematik zu beschäftigen und mit Gleichgesinnten auszutauschen. So beginnt sie traditionell mit einem gemeinsamen Mittagessen, bei dem die Teilnehmer sich besser kennenlernen können, erst dann beginnt der große Wettstreit.
Eine Besonderheit dieses Wettbewerbs liegt darin, dass ein Team, bestehend aus vier Schülerinnen und Schülern, die Mathematikaufgaben gemeinsam löst und somit auch die Kommunikation über Mathematik eine wichtige Rolle spielt. Für die jüngere Altersgruppe (Jg. 5/6) gab es nach der Bearbeitung der Mathematikaufgaben eine Kuchenpause und im Anschluss ein aufregendes Bewegungsprogramm in der Sporthalle. Für die drei Siegerteams der älteren Gruppe (Jg. 7-10) ging es nach der Bearbeitung der Aufgaben am Vormittag und einer kleinen Stärkung am Kuchenbuffet weiter mit einer Präsentationsaufgabe, die vor dem gesamten Publikum auf der Bühne vorgetragen werden musste und durch die der Gesamtgruppensieger ermittelt wurde. Im Anschluss daran wurden die Platzierungen verkündet.
Bei den jüngeren Gruppen der 5. und 6. Jahrgangsstufe gewann erfreulicherweise erstmalig das Evangelische Gymnasium Nordhorn, gefolgt vom Franziskus-Gymnasium Lingen und dem Burggymnasium Bad Bentheim. Bei der älteren Gruppe gewann das Gymnasium Nordhorn, gefolgt vom Gymnasium Georgianum Lingen und dem Gymnasium Haren. Ein sehr erfreuliches Ergebnis der beiden Schulen aus Nordhorn.
Dies zeigte sich auch an der euphorischen Stimmung auf der gemeinsamen Heimfahrt nach Nordhorn. Die Jugendlichen und Lehrkräfte waren erschöpft vom Denksport des Tages, aber auch sichtlich glücklich über die großen Erfolge, die sie errungen hatten.
Für den Schulsieger, der durch die Punkte beider Schulteams ermittelt wurde, gab es einen großen Wanderpokal, den in diesem Jahr das Gymnasium Georgianum Lingen mit nach Hause nehmen durfte. Das Ziel der Nordhorner Gymnasien für nächstes Jahr steht aber fest, die guten Platzierungen dieses Jahres müssen wiederholt und so auch der Pokal für den Gesamtsieg in die Grafschaft geholt werden. So ist die Freude auf die ELMO im nächsten Jahr, die am Gymnasium Leoninum in Handrup stattfinden wird, groß.
Rauschfreie Schule: „HaLT – Hart am Limit“ Gemeinsam gegen riskanten Alkoholkonsum
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In Nordhorn und der Grafschaft Bentheim wird seit 2011 das Bundesmodellprojekt „HaLT – Hart am Limit“ erfolgreich umgesetzt, um Jugendliche vor den Gefahren des exzessiven Alkoholkonsums zu schützen. Es bietet sowohl präventive Angebote für Schülerinnen und Schüler als auch Eltern-Schulungen an, um über die Risiken und Folgen von Alkoholkonsum aufzuklären und Handlungskompetenzen zu vermitteln.
Unsere Sozialpädagogin Lara Burkhardt hat zusammen mit der ökumenischen Fachambulanz „Sucht Grafschaft Bentheim“ dieses Projekt unter dem Titel „Rauschfreie Schule“ für den Jahrgang 8 angeboten. Mit praxisnahen Workshops werden die Jugendlichen für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol sensibilisiert. Die Inhalte und Methoden orientieren sich dabei an deren Lebenswirklichkeit und umfassen Themen wie Alkohol, Risiken und Gefahren des Konsums sowie die Förderung von Kompetenzen in den Bereichen alkoholfreie Partygestaltung und Umgang mit Gefahrensituationen. Auch ein Elternabend wurde angeboten, in dem den Erziehungsberechtigten die Lebenswelt der Kinder praktisch vermittelt, Handlungsmöglichkeiten erarbeitet und Hilfsmöglichkeiten aufgezeigt wurden.
Das Projekt ist damit ein wichtiger Beitrag dafür, dem Trend des exzessiven Alkoholkonsums entgegenzuwirken und für die Problematik des riskanten Konsums zu sensibilisieren.
Kerstin Wörsdörfer
Erfolge im Schulschach
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Die Schachspielerinnen und Schachspieler des Gymnasiums Nordhorn blicken auf eine erfolgreiche Saison des Schuljahrs 2023/24 zurück. Beim stark besetzten Unterbezirksfinale traten wir gleich mit fünf Mannschaften an – eine Mannschaft bei der WK1, drei Mannschaften in der WK2 und eine weitere Mannschaft in der WK4.
Besonders stark präsentierte sich die erste Mannschaft in der WK2 (Anna Wilmink, Jan Holtwessels, Vincent Sarnow und Nico Zweers), die sich gegen die gesamte Konkurrenz durchsetzte. Aber auch die anderen Mannschaften erzielten hervorragende Ergebnisse. So errang z. B. selbst die dritte Mannschaft in der WK2 einen hervorragenden neunten Platz, wobei auch am ersten Brett Elias Ennen als Hobbyspieler gegen etablierte Vereinsspieler Punkte holte (Glückwunsch).
Für die erste Mannschaft der WK2 ging es über das Bezirksfinale in Bad Zwischenahn bis zum Landesfinale in Hannover, wo sie sich nur knapp geschlagen geben musste.
Lennart Timm
Wir haben fertig – zumindest fast Mottowoche 2024
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Die letzte ganze Schulwoche der gesamten Schulzeit! Sie ist etwas Besonderes und deshalb wird sie auch jedes Jahr zelebriert: mit einer Mottowoche. Bereits Monate vorher werden Themen für die einzelnen Tage überlegt, wieder verworfen, neue gesammelt, bis man sich endlich final geeinigt hat. Jetzt müssen Kostümideen her! Die Verkleidungen werden entworfen, ausgeliehen oder gekauft. Absprachen mit Freunden müssen getroffen werden. Das kostet Zeit und Nerven! Aber dann ist es endlich so weit. Die Mottowoche kann starten!
Und sie startet auch dieses Jahr bereits am Freitag zuvor. „Anything but a backpack“ leitet die Woche ein.
Die Themen für die anderen Tage lauten:
Montag: Kindheitshelden
Dienstag: Herkunftsländer und Kulturen
Mittwoch: Anfangsbuchstabe
Donnerstag: Gruppenkostüm
Freitag: Assi und Ballermann
Und jetzt fehlen nur noch die Abiturprüfungen. Dann haben wir wirklich fertig.😊
Kerstin Wörsdörfer
Mädchen-Zukunftstag (Girls‘Day) / Jungens-Zukunftstag (Boys‘Day)
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Am Donnerstag, 25.04.2024, findet in Niedersachsen der diesjährige Girls‘Day / Boys‘Day statt. Dieser Tag ist die Chance, Berufe und Studienfelder kennenzulernen, die Schülerinnen und Schüler sonst eher selten für sich in Betracht ziehen.
Mädchen haben im Schnitt die besseren Schulabschlüsse und Noten. Trotzdem wählt mehr als die Hälfte der Mädchen aus nur zehn verschiedenen Ausbildungsberufen im dualen System – kein einziger naturwissenschaftlich-technischer ist darunter. In Studiengängen, wie z.B. in Ingenieurswissenschaften oder Informatik, sind Frauen deutlich unterrepräsentiert. Damit schöpfen sie ihre Berufsmöglichkeiten nicht voll aus; den Betrieben aber fehlt gerade in technischen und techniknahen Bereichen zunehmend qualifizierter Nachwuchs.
Am Girls‘Day lernen Mädchen Berufe oder Studienfächer kennen, in denen der Frauenanteil unter 40 Prozent liegt, z. B. in den Bereichen IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik. Oder sie begegnen weiblichen Vorbildern in Führungspositionen aus Wirtschaft und Politik.
Am Boys‘Day lernen Jungen Berufe oder Studienfächer kennen, in denen der Männeranteil unter 40 Prozent liegt, z. B. in den Bereichen Gesundheit/Pflege, Bildung/Erziehung/Soziales oder Dienstleistung.
Da an diesem Tag wegen der schulinternen Lehrerfortbildung kein regulärer Unterricht stattfindet, dürfen in diesem Jahr alle Jahrgangsstufen 5 bis 12 am Zukunftstag teilnehmen. Sollte es Schwierigkeiten geben, einen passenden Platz zu finden, nehmen wir es bei den oben angegebenen Berufsfeldern nicht ganz so genau.
Formulare zur Anmeldung: