Unsere Handballmädchenmannschaft nahm am Dienstag, den 07.11.17 in Haselünne mit fünf weiteren Teams am Kreisentscheid "Jugend trainiert für Olympia" teil. Durch tolle Mannschaftsleistungen gegen das Gymnasium Marianum (9:7) und gegen die Bödiker Oberschule (15:12) zogen wir als Gruppenerster in das Halbfinale ein und trafen auf das EGN. Das heißumkämpfte Spiel endete mit einem knappen zwei Tore Vorsprung für unsere Mädels. Das Finale gegen die stark aufspielende und ebenfalls ungeschlagene Mannschaft vom Windthorst-Gymnasium aus Meppen wurde dann nicht mehr ausgespielt. Die Kollegin vom WGM hatte während unseres Halbfinalspiels eine Regelwidrigkeit aufgedeckt und sich direkt telefonisch bei der Landesschulbehörde beschwert. Ihrem Gesprächspartner waren die Hände gebunden und er musste der Beschwerde rechtgeben und uns disqualifizieren!

Was war passiert?

Vier Mannschaften waren mit mehr als den erlaubten elf Spielerinnen angereist. Dem olympischen Leitgedanken folgend war es bis jetzt nie bei anderen Wettbewerben auf Kreisebene daran gescheitert, eine 12. Spielerin zu berücksichtigen. Zumal diese im Regelfall keine Leistungsträger sind, sondern jüngere Spielerinnen, die dadurch eine Chance bekommen. Die Kollegin aus Meppen stellte sich der Mehrheit entgegen und bestand zum Turnierbeginn darauf, dass wir unsere Spieleranzahlen auf 11 reduzieren, so wie es in den Statuten geschrieben steht. Aus mehreren Teams wären Schülerinnen also den ganzen Vormittag zum Zusehen verdonnert worden. Vor allem aus pädagogischen Gründen beschlossen nun aber alle anderen anwesenden Lehrer und Begleiter, dennoch alle ihre Schülerinnen in dem Turnier einzusetzen.

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Der Kollegin vom Windthorst-Gymnasium fiel dies nun während unseres Halbfinalspiels gegen das EGN auf. Sie sprach meine Spielerinnen auf der Ersatzbank an und wollte wissen, ob sie alle schon gespielt hätten. Sie bejahten dies ehrlich. Daraufhin griff die Kollegin zum Handy und schaltete die Landesschulbehörde ein. Nach dem Spiel fragte ich sie, wie es nun weitergehe. Sie meinte, dass wir nun disqualifiziert seien. Ich habe sie gefragt, ob wir uns trotzdem sportlich messen wollen, meine Schülerinnen würden nämlich dennoch gerne antreten. Sie willigte ein. Nach dem Ausspielen der Plätze 3-6 machten sich meine Spielerinnen warm. Nach fünf Minuten teilte uns die Turnierleitung dann mit, dass Meppen nicht antreten werde. Bei der nachfolgenden Siegerehrung wurde unsere Schule nicht erwähnt. Alle Teams rutschten einen Platz nach oben. Auch der Turnierleitung aus Haselünne waren die Hände gebunden, die in dieser schwierigen und unzumutbaren Situation vermitteln musste. An dieser Stelle danke ich der Turnierleitung für die gute Organisation und allen anderen vier Teams für das freundliche, kollegiale und vernünftige Miteinander. Der Kollegin aus Meppen gratuliere ich zum Sieg am grünen Tisch.

Eine Lehrstunde von unseren Schülerinnen zum Thema "Vorbildfunktion" und "Olympischer Gedanke" verpasste sie an dem Dienstag wahrscheinlich leider, da sie zu sehr mit den organisatorischen Schwierigkeiten unserer Disqualifikation zu tun hatte! Da war es ihr am Ende auch nicht mehr so wichtig, dass andere Mannschaften auch gegen diese Regel verstoßen hatten und sicherlich auch die Disqualifikation verdient gehabt hätten. Man kann sich ja auch nicht um alles kümmern.

Zur Lehrstunde: Das Zusammenspiel und der soziale Umgang der beiden Lager "Vorwärts" und "HSG", vereint in unserem Team Gymnasium Nordhorn, waren wunderbar anzuschauen. Der Zusammenhalt mit dem EGN freut mich. Das harte und faire Spielen sowie das selbständige Organisieren der Aus- und Einwechselungen waren vorbildlich. Und trotz des Wissens um ihre Disqualifikation den Wunsch zu haben, sich trotzdem sportlich zu messen, lässt mich meinen Hut vor unserer Mannschaft ziehen!

Herzlichen Glückwunsch zu einer tollen sportlichen und sozialen Leistung!

Gerrit Apelt

Schauspieler mitten unter uns!

Wir (die Klasse 6D) waren am Freitag, den 03.11.2017, mit den Rädern unterwegs, um uns das Theaterstück "@ Home - Saidas Geschichte vom Fliehen und Ankommen" in der Mensa der Ludwig-Povel-Schule anzusehen. Auf die Geschichte des 11-jährigen Flüchtlingsmädchens Saida sind wir vor allem deshalb gestoßen, weil Devon Reinink, ebenfalls Schüler unserer Klasse, als Schauspieler bei dem Projekt "ANDERS_ARTIG" der Kulturinitiative Bockfrosch e.V. mitwirkt und eine Rolle in dem Stück übernommen hat. Die Aufführung konnten wir uns doch nicht entgehen lassen! Wie gut, dass der Förderverein des Gymnasiums Nordhorn für uns dankenswerterweise die Kosten getragen hat!

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Inhaltlich wird Saidas Flucht aus ihrer Heimat thematisiert, die von Ängsten begleitet wird, die durch schreckliche Kriegserfahrungen ausgelöst wurden. Auch nach der geglückten Flucht sind diese Schrecken allgegenwärtig und verhindern, dass sich Saida in der neuen Heimat einleben kann. Stattdessen zieht sie sich in die Welt ihrer Erinnerungen zurück. Da sie die deutsche Sprache nicht beherrscht, fällt ihr auch der Austausch mit Gleichaltrigen schwer, was dazu führt, dass sie zunächst misstrauisch beäugt und später überdeutlich abgelehnt wird.
Die mitwirkenden Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 10 und 12 Jahren gehen auf vier verschiedene Nordhorner Schulen und haben sich im Vorfeld von dem Bilderbuch "Zu Hause kann überall sein" von I. Kobald und F. Blackwood inspirieren lassen. Doch diese Aufführung zeigt neben Parallelen zum Buch auch viel Eigeninitiative und -interpretation. So geht der Schluss der Geschichte auf eine Entscheidung des siebenköpfigen Ensembles zurück.
Und unser Eindruck?

Super! Mithilfe farbenfroher Kostüme mit Signalwirkung, spannender Beleuchtungseinsätze und passend zur Stimmung projizierter Fotos, sowie abwechslungsreicher Musik gelingt es der Schauspieltruppe, eine Collage unterschiedlichster Gefühle auf die Bühne zu bringen, die Saida während ihrer Reise und im Alltag danach in Atem halten. Die spärlichen Requisiten geben dieser Illumination, die ganz verschiedene Sinne anspricht, genügend Raum.

Dabei spielt gesprochener Text überraschenderweise eine eher untergeordnete Rolle. Das passt zum Inhalt, denn Sprache steht ja gerade in einer solchen Lebenssituation nur in Ansätzen zur Verfügung! Und trotzdem können wir im Publikum die unterschiedlichen Facetten dieser Erzählung verstehen, können uns einfühlen in die Figuren auf der Bühne. Das zeigt, dass sich die Schauspieler von ihrer Regisseurin Simone Wrede erfolgreich haben beraten lassen. Wir Zuschauer haben dabei erfahren, dass Verständigung ganz erfolgreich sein kann, (auch) wenn sie nur aus einer sprechenden Geste oder einem Lächeln an passender Stelle besteht.

Nebenbei haben uns die Tanzeinlagen, temperamentvollen Spiele und Gruselverkleidungen in ausdrucksstarken Traumbildern gut gefallen. Nicht zu vergessen die Süßigkeiten, die zwischendurch verteilt wurden! ;-)

Unser Ausflug war also ein voller Erfolg. Es bleibt nun abzuwarten, ob uns das Stück zu etwas Empathie verholfen hat, wenn wir das nächste Mal auf Flüchtlingsfamilien treffen, die sich - so wie Saida - bemühen, bei uns und mitten unter uns Fuß zu fassen.

Susanne Munk

Schüler des Gymnasiums Nordhorn gewinnen zwei Preise beim Schülerwettbewerb

Vor 500 Jahren begann mit Martin Luthers Veröffentlichung seiner 95 Thesen die Reformation – ein besonderes Jubiläum, das in diesem Jahr in vielfältiger Weise begangen wird. Der evangelisch-lutherische Kirchenkreis Emsland / Grafschaft Bentheim, die evangelisch-reformierte Kirche und das katholische Bistum Osnabrück hatten aus diesem Anlass den Schülerwettbewerb „Wir gestalten Reformation“ ins Leben gerufen. Schülerinnen und Schüler ab der neunten Klasse aller Schulformen beschäftigten sich in verschiedenen Kategorien kreativ mit Luther, der Reformation und den Auswirkungen bis in die Gegenwart. Insgesamt wurden 83 Beiträge eingereicht.

Mit dabei waren auch zwei Beiträge des Gymnasiums Nordhorn. Die Kunst-AG gestaltete einen Film mit dem Titel „Luther – Der Weg“. Emily Lübken, Inken Meijerink, Emily Vogel und Okka Kaufmann stellten den Lebensweg Luther dar, indem sie historische Gemälde animierten und so verschiedene Stationen in Luthers Leben psychologisch deuteten.

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Mit dem berühmten Reformationschoral „Ein feste Burg ist unser Gott“ beschäftigten sich Anna Kohoff und Andreas Termath. Sie arrangierten das Kirchenlied neu für das Blasorchester, indem sie unter anderem Elemente aus der Klassik integrierten und eine moderne Version im Big-Band-Sound komponierten.

Mit diesen Beiträgen im Gepäck machten sich am 26. Oktober die Wettbewerbsteilnehmer, das Blasorchester und alle Religionsschülerinnen und -schüler der 10. Klassen auf dem Weg zum Schülerforum „Reformation-Day“. In die Emslandarena und die Emslandhallen hatten die evangelisch-lutherische, die evangelisch-reformierte und die katholische Kirche rund 3300 Schülerinnen und Schüler aus den Landkreisen Emsland und Grafschaft Bentheim eingeladen. Dort wurde ein vielfältiges Programm geboten. Es gab Musik und Theater, Talk und Andacht mit Landesbischof Meister, Bischof Bode und Kirchenpräsident Heimbucher, Kino, Poetry-Slam und eine große Ausstellung, in der alle eingereichten Beiträge des Schülerwettbewerbs präsentiert wurden. Vor der großen Kulisse der Emslandarena durfte auch das Blasorchester des Gymnasiums Nordhorn mit einigen Stücken das Programm mitgestalten. Doch den Höhepunkt stellte schließlich die Preisverleihung dar. Anna Kohoff und Andreas Termath gewannen den Preis in der Kategorie Musik (Klasse 9 und 10) und der Kunst-AG wurde der Sonderpreis in dieser Altersstufe zuerkannt. Sehr stolz waren aber nicht nur die Preisträger, sondern auch Frau Späthe und Herr Kaufmann, die die beiden aufwendigen Projekte über einen langen Zeitraum betreut hatten. Alle freuten sich über die Auszeichnung vor über 3000 Besuchern und ein Preisgeld von jeweils 1000,- Euro.

Beide Wettbewerbsbeiträge werden auch in der Schule in der nächsten Zeit zu erleben sein. Die Komposition von Anna und Andreas wird bei einem der nächsten Auftritte des Blasorchesters zu hören sein. Der Film „Luther – der Weg“ wird am Tag der offenen Tür (02.12.) im Raum der Fachgruppe Religion gezeigt.

Martin Keller

MINT-Klasse des Gymnasiums verlegt den Biologieunterricht in die Zooschule

Etwas mehr als ein Jahr nach Eröffnung des Zooschulgebäudes konnte am Mittwoch die vierte Kooperationsschule im Tierpark Nordhorn begrüßt werden. Neben den Schülern der Waldschule, der Deegfeld - und der Ludwig-Povel-Oberschule werden in Zukunft auch Schüler des Gymnasiums Nordhorn außerschulischen Unterricht im Tierpark erleben.

Neben Tierparkführungen für Besuchergruppen bietet die Zooschule des Nordhorner Tierparks einen Themenkatalog an, der sich gut in die Lehrpläne der Schulen integrieren lässt. Schüler und Schülerinnen umliegender Schulen haben so die Möglichkeit im Rahmen des Biologieunterrichts oder einer Nachmittags-AG den außerschulischen Lernort Zoo zu besuchen. Besondere Anreize für den Unterricht bieten zur Verstetigung der Lerninhalte dabei die lebenden Tiere direkt vor Ort.

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Fotografien: © Franz Frieling 2017

Als neuer Kooperationspartner konnte nun das Gymnasium Nordhorn begrüßt werden. Die neu eingeführte MINT-Klasse des Gymnasiums, mit dem Schwerpunkt in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, wird im Schuljahr 2017/2018 ihren Biologieunterricht zum Teil in den Tierpark verlegen. Die 30 Schüler und Schülerinnen werden unter anderem die Themen "Vom Wolf zum Hund", "Überwinterungsstrategien" und "Imkerei" in der Zooschule behandeln. Daneben gibt es am Gymnasium Nordhorn eine Tierpark-AG, in der Schüler und Schülerinnen im Tierpark projektorientiert zu Teilbereichen in der Schule arbeiten können.

Am Mittwoch trafen sich die Verantwortlichen der Zooschule und des Gymnasiums Nordhorn zur abschließenden Vertragsunterzeichnung. Auch die 30 Schüler und Schülerinnen der MINT-Klasse konnten bei diesem Termin erste Zooschulluft schnuppern und ihr baldiges Klassenzimmer begutachten.

Ina Deiting. Leiterin der Zooschule

Lück und Locke - 1

Als am 20.10.2017 sich alle neunten Klassen in der Aula versammelten, war bereits vor der Bühne eine Leinwand aufgebaut, auf der eine Diashow abgespielt wurde, die verschiedene Landschaften und Menschen zeigte.Zuallererst erzählte Oliver Lück etwas von sich selbst, von seiner Schulzeit und seinem schon früh wahrgenommenen Interesse am Schreiben und wie er dazu kam, in einem alten, gelbem VW-Bus durch Europa zu fahren.Nicht wenige Schüler hatten sich vor dem Beginn des Vortrags gefragt, wo "Locke" sei, in der Erwartung, dass er Lück´s Reisebegleiter wäre, doch wie es sich herausstellte, handelte es sich bei Locke um seine Hündin.Der Vortrag wurde in vier Abschnitte, die eine eigene Diashow beinhaltet, eingeteilt, welche die Namen Europa WILD, BUNT, WEIT und KULT trugen.

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Jede Diashow bestand aus mehreren Bildern, zu denen danach noch etwas erzählt wurde und war mit passender Musik unterlegt, die jeweils zu einem anderen Genre gehörte.Unter anderem wurde die Geschichte eines Puppenspielers in Prag, eines Chili-Plantagen Besitzers in Spanien und die einer Frau erzählt, die den Müll, der an den Strand geschwemmt wird, sammelt.Auf diese Frau wurde noch genauer eingegangen, da durch ihre gesammelte Flaschenpost das Buch "Flaschenpostgeschichten" entstand.

Auch wurde eine berufliche Geschichtenerzählerin erwähnt und eines ihrer Märchen stimmungsvoll von Lück erzählt. Kurz danach wies er auf Schilder in Gaststätten und bei anderen Attraktionen hin, bei deren Inhalt sie falsch übersetzt worden waren, was er mit der Überschrift "Futtern sie die Affen nicht" versah.Insgesamt hatte der Vortrag allen gefallen, was nicht zuletzt an den atemberaubenden Bildern der Diashow lag, die beispielsweise die Polarlichter auf die weiße Leinwand im Hintergrund warf.

Anna Maria Kollmann

Lück und Locke - 2

Am 20.10.2017 besuchte der Fotograf, Journalist und Autor Oliver Lück das Gymnasium Nordhorn, um für die in der Aula versammelten Schülern der neunten und zehnten Klassen eine Lesung zu halten. Lück stellte sich zu Beginn vor und gab einen Einblick in seine Biographie, indem er davon erzählte, wie er bereits in jungen Jahren kein Interesse an seinem Studium, dafür jedoch umso mehr für das Schreiben finden konnte und wie er mit seinem Hund Locke, der in Berichten und Büchern vom Autoren Erwähnung findet, in einem VW-Bus durch Europa fuhr.

Vier verschiedene Abschnitte des Vortrages wurden von Lück in 90 Minuten vorgetragen. Chronologisch trugen diese die Überschriften WILD, BUNT, WEIT und KULT. Eine Präsentation mit vom Fotografen selbst geschossenen Bildern und angepasster Musik diente als Untermalung der Lesung und wurde verstärkt benutzt, um in neue Abschnitte überzuleiten. Diese handelten größtenteils von den von ihm angetroffenen Menschen, welche Lück mit den bereisten Ländern verknüpft. So erfuhren die Schüler beispielsweise von der Geschichtenerzählerin, von welcher anschließend ein sozialkritisches Märchen vorgetragen wurde, vom Puppenspieler und -macher aus Tschechien oder von der Frau, die aus dem Müll am Strand einen Garten neu erschuf und weder Englisch, noch Spanisch sprechen konnte.

Der Vortrag namens "Futtern Sie die Affen nicht", den Lück vorlas, handelte dagegen nicht von Menschen, sondern von den Rechtschreib- und Grammatikfehlern der verschiedenen Länder, welche den Inhalt zumeist sehr verdrehten. Der von ihm gewählte Titel dient selbst als gutes Beispiel dafür.

Den Schülern gefiel die Lesung im Durchschnitt sehr gut und auch in der späteren Rückfrage durch die Lehrer wurde zum größten Teil positives Feedback gegeben. Insbesondere standen die imposanten Fotos von Lück im Vordergrund der positiven Bewertung, wie auch die Geschichten, welche sich dahinter verbargen.

Jonathan Krämer, 9B

Finanziert wurde die Lesung vom Amt für regionale Landesentwicklung Weser - Ems. Wir bedanken uns recht herzlich für das Entgegenkommen und die Vermittlung durch die Stadtbibliothek Nordhorn.

Anne Hilbers