Nach dem Bericht und den Fotos von Leni Jansen erreicht uns eine Nachricht von Emma Schoppmann. Emma ist ebenfalls in der Klasse 11 in den USA, genauer gesagt in Ohio. Lest ihren Bericht.
Bei Interesse an einem Erasmusaustausch mit einer Schule in Italien, Island oder Spanien wendet euch an Patrick Gue, Insa Wolpers oder mich. Wir sind optimistisch, einen Austauschpartner für euch zu finden. Euren Familien entstehen dabei keine Kosten, die Schule bezahlt euren Flug, gibt evtl. noch ein kleines Taschengeld. Allerdings muss man dafür auch einen Jugendlichen von der Partnerschule aufnehmen.
Auch zu der Schule in Saumur (Frankreich) haben wir einen guten Kontakt. In Saumur kann man ein Halbjahr oder ein Schuljahr in der Klasse 11 verbringen, ohne einen Austauschpartner aufzunehmen. Hier müsst ihr mit Kosten von 500-600 € pro Monat rechnen.
Bis auf die Erasmusaustausche müssen alle anderen Schulbesuche im Ausland von den Familien selbst organisiert und finanziert werden. Finanzielle Unterstützung gibt es jedoch mit dem Auslandsbafög https://www.bafoeg-rechner.de/auslandsbafoeg/schueler.php
Außerdem vergeben die Anbieter „Schulbesuch im Ausland“ Stipendien.
Auch der Rotary Club oder der Lionsclub unterstützen Auslandsaufenthalte von Jugendlichen. Klickt euch durch ihre Seiten: https://www.rotary-jd.de/programme/jahresaustausch/ und https://portal.lions-youthexchange.de/faq-sdl.pdf.
Wenn ihr aktuell in der Klasse 9 seid, habt ihr genügend Zeit, euch für einen Schulbesuch in der Klasse 11 zu kümmern. Bei den Zehnklässlern wird es allmählich Zeit.
Nun aber Emmas Bericht aus Ohio:
Hallo, mein Name ist Emma und ich bin zur Zeit in den USA und mache ein Auslandsjahr. Ich bin nun schon seit 4 Monaten hier. Ich lebe mit einer Gastfamilie, die aus einem Ehepaar besteht, in Green (Ohio). Ich werde hierdas restliche Schuljahr verbringen und als Senior einen „Abschluss” machen. In der Herbstsaison war ich in derMarching Band, die bei jedem Footballspiel in der Halbzeitspause und während der Spiele gespielt hat. Ich habe dort viele Freunde gefunden und verbinde viele gute Erinnerungen damit. Die Marching Band hat im November außerdem einen Trip ins „Disneyland“ in Orlando gemacht. Wir haben vier Tage in den Parks verbracht unddurften außerdem im Hauptpark vor der großen Thanksgiving-Parade spielen. Wir waren hinter den Kulissenund sind dann in 30°C und Uniform marschiert.
Aktuell bin ich im Schwimmteam, was sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Ich habe fünfmal die Woche zwei StundenTraining nach der Schule und zweimal Lifting vor der Schule. Ich werde auch während der Weihnachtsferien jedenTag vier Stunden Schwimm- und eine Stunde Lifting-Training haben. Auch wenn das nach sehr viel klingt - was esletztendlich auch ist -, ist das Team super und durch das Beitreten habe ich sehr viele neue Freunde gefunden, extrem viel gelernt und neue Erinnerungen gesammelt.. Insgesamt lerne ich ausgesprochen viel und baue bzw. habe mir mittlerweile ein „zweites Leben” in den USA aufgebaut.