Fünf Tage der Begegnung und der Arbeit von Schülerinnen und Schülern der drei Gymnasien in Nordhorn, Malbork und Polen sind schon wieder vorbei. Noch am Dienstag war vielen von uns nicht so klar, ob wir zu einem vorzeigbaren Ergebnis kommen können. Am Freitag klappte aber die Performance "Flight and migration on stage" und wir sind stolz, dass die Arbeit  der Projektpartner erfolgreich war.

Wie schon im vergangenen Jahr ist es Zeit, DANKE zu sagen:

- Heike Pfingsten, die als hauptverantwortliche Dozentin den Workshop kenntnisreich geleitet hat und mit 33 Jugendlichen eine Performance zu Flucht und Migration erarbeitet hat. Für die Kulturwissenschaftlerin und Performancekünstlerin war die Arbeit mit dieser großen Gruppe eine neue Herausforderung, dessen Ergebnis sich am Ende sehen lassen kann.

 - an Kasia, Julia, Sylwia, Kasia, Hubert, Piotr, Filip, Kamil aus Malbork und ihren Lehrerinnen Asia Jasińska und Anna Jagielska

- an Mehmet Can, Irem, Ceren, Berkcan, Berra, Sude aus Izmir und ihren Lehrern Sunay Şallıoğlu und Hasan Öterbülbül

- den 19 Schülerinnen und Schülern des Seminarfachs "Flucht und Migration in Pop, Film und Literatur": Antonia, Alina, Tessa, Lennart, Mohamed, Kilian, Cindy, Finn, Maximilian, Lara, Jana, Mesude, Clara, Marie, Aileen, Charlotte, Veronika, Nicole, Marlene. Sie haben sich in der Vorbereitungzeit des Vorabiturs auf die ungewohnte Arbeit der Performance eingelassen, ihre Freizeit zur Verfügung gestellt und immer wieder das Gespräch mit den Gästen gesucht. Ihre selbstverständliche Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit machen uns glücklich! 

- den Lehrerinnen und Lehrern der Q34, die die 19 Schülerinnen und Schüler ermutigt haben, sich trotz der Vorabiturvorbereitungen auf das internationale Treffen einzulassen

- den Mathe- und Englischkursen der Q34, die die Performance am Freitag besucht und alles mitgemacht haben, sowie ihren Lehrern Andreas Langlet und Jörg Schreiber, die ihre Unterrichtszeit dafür zur Verfügung gestellt haben

Achim Haming vom Partnerschaftskomitee der Stadt Nordhorn für seine freundliche Begrüßung am Montag

- Gunda Gülker-Alsmeier vom Landkreis für den aufmerksamen Besuch am Freitag

- dem Team vom MoveInn, wo die Gäste das zweite Mal untergracht waren, und wo wir erneut "Skittles" spielen konnten

- dem Team von Sabine Gronau in der Mensa, das für die Gäste lecker gekocht hat

- Henri Elskamp und Jochen Büschers, die bei kleinen Reparaturen schnell geholfen haben und ihre Materialien zur Verfügung gestellt haben

- den vielen ErasmuslehrerInnen unserer Schule. Anders als unsere Gäste haben wir ein sehr großes Team, das die Arbeit aufteilt und die Woche begleitet: die Gäste bei der Arbeit mit dem  "twinspace" unterstützen, Kaffee kochen und abwaschen, Gastgeschenke besorgen, Räder und Helme ausleihen, das Hotel buchen, die Exkursion nach Duisburg organisieren, beim Pizzaessen oder Kegeln dabei sein, die Ausflüge per Rad und Bus begleiten und aufräumen. Von den vielen Erasmuslehrern sei besonders Marianne Spethmann gedankt, ohne die das Grillen am Abschlussabend nicht möglich gewesen wäre!

- unserem Direktor, Andreas Langlet, der die Arbeit aufmerksam verfolgt, die Gäste begrüßt und verabschiedet und mit seinem Mathekurs an der Performance teilgenommen hat 

- Corinna Langlet, seiner Frau, die nach dem Grillen spontan den Abwasch organisiert hat und sich von ihren vier Jungs dabei auch nicht drängeln ließ

Das Erasmus-Projekt bedeutet viel Arbeit. Wenn aber das Ergebnis stimmt und wir dazu beitragen können, dass Europa nicht weiter auseinandergeht, sondern miteinander redet, arbeitet und feiert, dann sind die Mühen schnell vergessen.

Kirsten Rigterink und Johannes Etmanski (ERASMUS-Koordination)