Frühsport mit tätowierten Jugendlichen?

Auch der diesjährige Jugend debattiert Schulwettbewerb unserer Schule hatte interessante und kontroverse Themen, bei denen sich je zwei Pro- und Kontradebattanten gegenübersaßen, um jeweils mit ihren Argumenten die Jury und das Publikum zu überzeugen.

Dieser Vorentscheid zum Regionalwettbewerb (25. Januar, EGN) fand in diesem Jahr erstmalig in unserer Aula vor den Augen der gesamten Jahrgangsstufe 8, einigen Lehrern und unseren Schulleitern Herrn Langlet und Herrn Krämer statt.

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In der Altersklasse I debattierten Sven ter Stal, Omar Zerarka, Romy Daems und Tilda Jahn zur Fragestellung: „Soll jeder Schultag mit einer Stunde Fitness beginnen?“. Dabei vertrat die Pro-Seite hauptsächlich das Argument der immer weiter steigenden Fettleibigkeit auch unter Jugendlichen und dem sich daraus ergebenden Gesundheitsaspekt für das spätere Leben. Die Kontraseite kritisierte insbesondere die Umsetzbarkeit der Maßnahme und verwies auf bereits vielfach bestehende Möglichkeiten der Bewegungsausführung in Schule und Freizeit. Romy Daems (9a) und Tilda Jahn (8c) setzten sich in dieser Debatte als Schulsiegerinnen durch, und werden unsere Schule in zwei Wochen beim Regionalentscheid vertreten.

„Soll ein Mindestalter für Körpermodifikationen eingeführt werden?“ lautete das Thema der Debattantinnen der Altersklasse II. Alicia Sánchez, Nina Koernig, Larissa Sommer und Insa Rigterink lieferten dabei einen emotionalen und spannenden Schlagabtausch. Die besonders hohe Sachkenntnis, die die Debattantinnen zu Tage legten, führte dazu, dass den Juroren (F. Mogge, C. Pala und J. Schreiber) die Entscheidung über Platzierungen nicht einfach fiel. In dieser Debatte stand im Besonderen das Dilemma zwischen dem Schutz der Jugendlichen und den Möglichkeiten einer freien Selbstentfaltung im Fokus. Geehrt als Schulsiegerinnnen wurden letztlich Insa Rigterink (10f) und Nina Koernig (Q12), die ebenfalls am Regionalentscheid teilnehmen werden.

Cem Pala